Zusammenfassung

Wenn Robin und Jan mit den aktuellen Jugendwörtern in die Folge starten, dann kann das nur eins bedeuten: Die Folge wird der absolute Kracher! Ganz nach dem Motto YOLO – ihr wisst schon, "You Only Live Once".

Satz mit X, das war wohl nix? Das Elon Musk den Buchstaben X besonders liebt, dürfte dem einen oder anderen bekannt sein. Doch was jetzt passiert ist, ist einfach vogelwuid, wie man in Bayern zu sagen pflegt. Der liebe Elon hat letztes Jahr Twitter übernommen und jetzt wurde der beliebte Kurznachrichtendienst kurzerhand in X umbenannt. Leider sind die Umsätze seitdem eingebrochen und dem Wert der Wort-/Bildmarke "Twitter" hat er damit sicherlich auch keinen Gefallen getan. Etwas ironisch ist auch, dass man die Plattform derzeit nur über twitter.com erreicht - da ist der Plan wohl nicht ganz aufgegangen, lieber Elon. Und als ob das noch nicht genug wäre, wollen sich Mark Zuckerberg, CEO von Meta, und Elon auch noch eins auf die Mütze geben. Das Ganze soll dann live auf X gestreamt werden - wir bleiben für euch an dem Wahnsinn dran!

Und das wars noch nicht mit dem guten Elon…

Schon seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, dass Elon seine Finger im Kryptowährungsgeschäft hat. Aber wie sieht sein Masterplan aus? Ganz einfach: Er will ein WeChat für die westliche Welt schaffen. WeChat ist das chinesische Pendant zu WhatsApp und wurde schnell mehr als nur das. Neben der klassischen Messaging-Funktion integriert die App zahlreiche weitere Funktionen, darunter eine Bezahlfunktion und in China kann die App auch als ID genutzt werden. Eine ähnliche Vision hat Elon Musk für Twitter (X). Sein Ziel ist es, X zu einer All-in-One-Plattform zu machen, auf der die Nutzer alles innerhalb dieses geschlossenen Systems erledigen können. Dies könnte auch die Verwendung von Kryptowährungen auf der Plattform einschließen. Die weitere Entwicklung von X bleibt abzuwarten.

Money, Money, Money, must be…what?! Sam Altman, CEO von OpenAI, hat ein Projekt namens "World Coin" ins Leben gerufen. Ziel dieses Projekts ist es, digitale Identitäten zu schaffen. Das Ganze funktioniert mithilfe einer handlichen silbernen Kugel namens Orb, die die Iris scannt. Bisher wurden bereits über 400.000 Menschen gescannt. Und was bringt das Ganze? Die Nutzer erhalten hierdurch Zugang zum Worldcoin-System, das eine Mischung aus Kryptowährung und bedingungslosem Grundeinkommen darstellt. Dies ermöglicht es den Nutzern, Coins zu kaufen, deren Wert sich im Laufe des Projekts erhöht. Das gesamte System basiert auf Blockchain-Technologie und soll auch dazu beitragen, KI, Bots und Menschen in der Zukunft besser voneinander zu unterscheiden. Dies könnte ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf das Recruiting der Zukunft haben, da es neue Möglichkeiten zur Verifizierung von Bewerbern und Mitarbeitern eröffnet.

Psst! Es wird auch eine Podcast-Folge von 030-dezentral - dem Podcast von Steffen Winopal und Robin - zum Thema Worldcoin geben. Gerne reinhören!

Und was wäre eine Folge Zielgruppengerecht ohne News aus der KI-Welt:

• Frontier Model Forum - Verantwortungsvolle KI: Hier geht es um Verantwortung in der Welt der Künstlichen Intelligenz. Google, Microsoft, OpenAI und Antropic haben sich zusammengeschlossen und das Forum ins Leben gerufen. Ihr Ziel? Die verantwortungsvolle Entwicklung von KI voranzutreiben. Wir sind gespannt, wie sich das auf die Zukunft der KI auswirkt!

• OpenAI stoppt KI-Texterkennungs-Tool: OpenAI hatte für kurze Zeit ein Tool, mit dem man überprüfen konnte, ob ein Text von einer KI erstellt wurde oder nicht. Aber dann haben sie den Stecker gezogen, weil die Genauigkeit nicht ausreichend war.

• Künstliche Demenz: Hier wird es kurios! Die Nutzer von ChatGPT haben in den letzten zwei Monaten und nach dem Start von GPT4 einen kleinen Dämpfer in Sachen Output erlebt. Manche sprechen in diesem Zusammenhang scherzhaft von einer künstlichen Demenz des Sprachmodells. Google sucht jetzt sogar gezielt nach Entwicklern, die der KI das Vergessen beibringen können. Damit will man das Problem des Urheberrechts und des digitalen Vergessens angehen. Das wird spannend!

• PeopleGPT - ChatGPT für Recruiting: Hier haben wir etwas Praktisches! PeopleGPT von Juicebox ist ein Tool, das hilft, Menschen zu finden, sozusagen das ChatGPT fürs Recruiting. Uns gefällt, wie einfach es zu bedienen ist! Du hast ein Chatfenster, das bereits für das Recruiting konzipiert ist, aber du kannst auch deine eigenen Anpassungen vornehmen. Es zeigt dir, was es im Hintergrund macht und wie du es erweitern kannst. Klingt wie ein echter Gamechanger, oder?

Apropos Gamechanger. Im September gibt es wieder zwei coole Trainings von Die Grüne 3! Im Modul 2 dreht sich alles um Suchstrategien auf LinkedIn und wie man die Suchmaschinen richtig anspricht. In Modul 1 geht's um die Grundlagen und die Suche in Lebenslaufdatenbanken. Den Link zur Anmeldung findest du in den Shownotes.

LinkedIn löscht die Automobilbranche? Fast! LinkedIn ändert gerade die Logik, wie sie Unternehmen in Branchen einteilen und wie sie diese bezeichnen. Statt des alten Systems gibt es nun den US-Standard NAICS (North American Industry Classification System), der Unternehmen nur noch in drei Bereiche einteilt, die dann jeweils weiter unterteilt werden können.

Zum Schluss gibt es wieder die Dad Joke Corner für euch.

Quick Learnings:

1. LinkedIn Branchen Änderung - LinkedIn hat kürzlich seine Brancheneinteilung überarbeitet und verwendet jetzt das NAICS-System, das Unternehmen in drei Hauptbereiche unterteilt und weitere Unterkategorien ermöglicht.

2. PeopleGPT - PeopleGPT ist eine KI-gesteuerte Suchmaschine, die dabei hilft, gezielt nach Personen zu suchen.

3. World Coin - Sam Altman von OpenAI initiierte das "World Coin"-Projekt, das digitale Identitäten über einen Iris-Scan schafft und Zugang zu einem System mit Kryptowährung und bedingungslosem Grundeinkommen ermöglicht.